Unsere Leistungen

Unser Leistungsspektrum ist aufgeteilt in Sprach-, Sprech-,
Stimm- und Schluckstörungen.

Bei therapeutischer Notwendigkeit können unsere Therapien
auch als Hausbesuch* oder als Gruppentherapie stattfinden.

 

Störungen der Sprache:

Sprachstörungen sind Beeinträchtigungen der Sprachproduktion
und des -Verständnisses, die es einer Person erschweren, Worte und Sätze
auszusprechen oder zu verstehen. Sprachstörungen können sowohl die gedankliche
Bildung von Worten und Sätzen als auch das Sprachverständnis betreffen.

Verbreitete Beispiele für Störungen der Sprache sind die
Sprachentwicklungsstörungen sowie Aphasien z.B. nach Schlaganfall.

Störungen des Sprechens:

Sprechstörungen sind durch motorische Einschränkungen, die
die Artikulation behindern und/oder durch Störungen des Redeflusses
gekennzeichnet. Die Fähigkeit einer Person, Laute, Silben und/oder Wörter
korrekt und/oder flüssig zu produzieren, ist beeinträchtigt.

Beispiele für Störungen des Sprechens sind das klassische
„Lispeln“ und das Stottern.

Störungen der Stimme:

Stimmstörungen, auch bekannt als Dysphonien, sind organische
und/oder funktionelle Beeinträchtigungen des Stimmapparats, die es einer Person
erschweren, eine klare und angemessene Stimme zu erzeugen. Die Stimme klingt je
nach Befund rau, heiser, belegt und/oder behaucht. Außerdem äußert sich diese
Störung in eingeschränkter Belastbarkeit der Stimme, Schmerzen und/oder einem
Fremdkörpergefühl im Kehlkopf.

Störungen des Schluckens:

Schluckstörungen, auch bekannt als Dysphagien, sind
Beeinträchtigungen des Schluckvorgangs, die es einer Person erschweren, Nahrung
und Flüssigkeiten von der Mundhöhle in die Speiseröhre und den Magen zu
transportieren. Dysphagien treten z.B nach neurologischen Schädigungen oder bei
degenerativen Erkrankungen auf.

Tiergestützte Therapie:

Bei Bedarf unterstützt unser zertifizierter
Therapiebegleithund Eddie die Therapien. Eddie dient dabei als: 

– Türen-Öffner – da die Kontaktaufnahme zwischen Patient:in
und Therapeut:in erleichtert wird. 

– Angstlöser – da die Anwesenheit eines Hundes nachweislich
den Blutdruck senkt.

– Motivator – da die Zusammenarbeit mit dem Hund viel Spaß
und Lebensfreude auslöst, sodass die Patient:innen sich besser auf neue
Herausforderungen einlassen können.

*Bitte beachten Sie, dass unsere Räumlichkeiten nicht
barrierefrei zugänglich sind. In diesem Fall kann die Therapie
selbstverständlich als Hausbesuch stattfinden.